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Die Zirbeldrüse - Teil 3 von 4
von Dr. Friedrich Demolsky

Die latente spirituelle Kraft in Deinem Kopf

Manche Geheimlehren des Ostens nehmen an, dass der fluidale Energiewirbel, der vom Scheitel-Chakra (Sahasrara) ausgeht, die Zirbeldrüse erreicht. Auf diese Weise wird unserem Vehikel ‚Lebensenergie’ zugeführt.

Darunter versteht man jene fluidale psychische Energie, die in alten Sanskrittexten und in der modernen esoterischen Literatur 'Prana' genannt wird. Diese Kraft steuert alle Lebensprozesse. Sie ist eine conditio sine qua non für alles Lebendige, eine Bedingung, ohne die Leben nicht möglich ist.

Alle Menschen verfügen über diese psychische Kraft, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Der Zustand und die Funktion des gesamten psychophysischen Bestandes eines Individuums hängen von der Pranamengen ab, über die es verfügt.

Haben wir Lebensenergie im Überfluss zur Verfügung, dann erstrahlen wir in Gesundheit, Frische und Lebensfreude. Dann sind wir kerngesund, energetisch 'geladen', aktiv, kommunikativ und führen ein harmonisches Leben.

Wenn wir aber bloß über geringe Pranamengen verfügen, dann werden wir krank, depressiv, neurotisch und sind den Unbilden des Lebens in wesentlich höherem Masse ausgesetzt. Unfälle, Misserfolge im beruflichen und/oder privaten Bereich, Verluste, Abhängigkeiten aller Art, Konflikte, Depressionen, erhöhtes Suizidrisiko, Isolation, Disharmonie mit sich selbst und der Welt sind die logischen Folgen. Es ist daher von größtem Nutzen, wenn wir über eine ausreichende Menge Pranaenergie verfügen.

Leider ist es so, dass diese geheimnisvolle Energie allein durch die Aufrechterhaltung des Lebensprozesses verbraucht wird. In bestimmten Situationen verbrauchen wir mehr davon als in anderen. Stress, Hass, Ärger, Streit, Gier, Neid, Eifersucht und Depression etc. vergeuden beachtliche Mengen und machen uns äußerst anfällig für Krankheiten, Unfälle und für den Eintritt anderer unerwünschter Ereignisse.

Wir brauchen auch mehr Lebensenergie, wenn wir von einer (schweren) Krankheit genesen. Und wir sterben schließlich, wenn der letzte Rest an Prana aufgezehrt ist.

Wir müssen diese fluidale Lebenskraft immer wieder unserem psychophysischen Bestand zuführen, um den Lebensprozess aufrecht zu erhalten. Und wir tun dies über das Scheitel-Chakra (Sahasrara), die Zirbeldrüse, über die Atmung und durch den Verzehr bestimmter Lebensmittel. Das Problem liegt aber nicht so sehr in der Zufuhr von Pranaenergie, sondern in der individuell unterschiedlichen Fähigkeit, größere Energiemengen zu speichern.

In dem Ausmaß, in dem wir in der Lage sind, große Mengen Prana zu speichern, in dem Ausmaß sind wir gegen Krankheiten und andere Unbilden des Lebens bestens gewappnet. 

Andere esoterische Schulen beschäftigen sich mit Übungen, welche die Zirbeldrüse stimulieren, um die darin latent vorhandene paranormalen Kräfte zu aktivieren.

Die Rosenkreuzer praktizieren Übungen, welche die Zirbeldrüse stimulieren und gleichzeitig die Vibrationsgeschwindigkeit des Astralkörpers erhöhen.

Dadurch wird jenes Phänomen hervorgerufen, das in der westlichen Esoterik unter dem Begriff ‚Astralprojektion’ bekannt ist.

Der physische Körper wird dabei vom Astralkörper temporär fast ‚getrennt’. Beide Körper bleiben aber durch die sog. ‚Silberschnur’ mit einander verbunden. Dieses fluidale Band ist enorm elastisch und unbegrenzt dehnbar. Der ‚verselbstständigte’ Astralkörper kann binnen Sekunden eine ‚Reise’ in ferne Weltgegenden antreten, wo er reale Geschehnisse an diesen weit entfernten Orten beobachtet, oder er gleitet hinüber in andere, nicht irdische Sphären.

Auch durch bestimmte Yoga-Übungen wird versucht, die Zirbeldrüse zu aktivieren, um ‚Kundalini’, die ‚mystische Schlangenkraft’, zu erwecken. Diese liegt im Wurzel- oder Basis-Chakra (Muladhara Chakra) am unteren Ende der Wirbelsäule verborgen. Wird die ‚Kundalini’ (fluidale Energie) erweckt und steigt sie über den Rückenmarkskanal bis in die Zirbeldrüse auf, dann hat dies die unmittelbare Erleuchtung (Samadhi, Satori, kosmisches Bewusstsein) des Übenden zur Folge.

Die Zusammenschau dieser Lehren legt für mich die Vermutung nahe, dass die Zirbeldrüse auch im Schamanismus eine ganz zentrale Rolle spielen dürfte. In der einschlägigen Literatur finden sich keinerlei Hinweise auf eine mögliche Beteiligung der Zirbeldrüse bei schamanischen Bewusstseinszuständen.

Ich wage aber dennoch zu behaupten, dass die Zirbeldrüse bzw. jene Region zwischen Hypophyse und Epiphyse, die der Taoist den ‚Kristallpalast’ nennt, auch bei der ‚Schamanischen Reise’ eine Rolle spielt.

Ein Gleiches gilt für den Prozess des ‚Erschaffens’ oder ‚Findens’ seines geistigen Helfers oder Krafttieres; für die schamanische Prophezeiung ebenso wie für die Kommunikation mit den Spirits im Trancezustand. Ich vermute weiters eine Rolle dieser kleinen Drüse im Zusammenhang mit der schamanischen Kraftübertragung, sowie bei schamanischen Heilbehandlungen und allen Ekstasetechniken, die der Schamanismus je hervorgebracht hat.

Im nächsten Kapitel wollen wir uns mit einem geheimnisvollen Sekret der Zirbeldrüse bzw. des sog. ‚Kristallpalastes’ befassen und dessen in den Geheimlehren beschriebenen paranormalen und spirituellen Wirkungen etwas genauer betrachten.
 

Die Zirbeldrüse - Teil 4 >>>

 

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