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Die balinesische Priesterglocke - Teil 1 von 4
von Dr. Friedrich Demolsky

 

Die Herstellung magisch geladener Ritualglocken

Kaum jemand, der auf Bali die religiöse Zeremonie eines Hindu-Priesters erlebt hat, wird den reinen, magisch anmutenden Klang der dabei verwendeten Ritualglocke vergessen. Solche Ritual- und Priesterglocke werden auf Bali ‚BAJRA’ genannt und spielen bei allen religiösen Zeremonien auf der Götterinsel eine zentrale Rolle.

Die Priester der Sudra-Kaste (pemangku) verwenden bei ihren religiösen Zeremonien eher preislich günstigere Ritualglocken, die aus Messing hergestellt sind. Die Priester der Brahmanen-Kaste (pedanda) verwenden hingegen edlere Ritualglocken aus Bronze. Das Edelmetal Bronze entsteht aus der Mischung von 88% Kupfer und 12% Zinn. Der Griff dieser Ritualglocke ist ebenfalls aus Bronze gefertigt. Ihre Höhe beträgt etwa 20cm, der Durchmesser ca 76mm und sie wiegt an die 750g.

Diese relativ teuren Ritualglocken sind mit jenen, die der Priester der Sudra-Kaste (pemangku) verwendet, hinsichtlich des Aufwandes bei ihrer Herstellung, des verwendeten Materials und der Reinheit ihres Klanges in keinster Weise vergleichbar. Ich habe jedenfalls noch niemals einen schöneren, helleren und klareren Klang gehört als jenen, der von einer solchen Ritualglocke erzeugt wird.

Viele Priester und Hohepriester der Brahmanen-Kaste auf Bali verwenden aber ganz besonders wertvolle Ritualglocken mit einer Goldlegierung aus etwa 3-5g Gold, 23 Karat.

Nur diese können über BALISHAMAN erworben werden (siehe Foto)

Diese edlen, vergoldeten Ritualglocken sind wahre Meisterwerke balinesischer Schmiedekunst. Sie sind auch schwierig zu beschaffen und werden von einem sog. 'Pande Gong' in einem sehr aufwendigen, handwerklichen Prozess hergestellt (gegossen, poliert, gestimmt und schließlich magisch imprägniert).

Zum Zwecke der magischen Imprägnierung muss der Pande*) – wie beim echten balinesischen Keris**) - bereits während des Herstellungsprozesses bestimmte Opferungen und Rituale für das Material und die von ihm verwendeten Werkzeuge unter Rezitation geheimer Mantren durchführen.

Begriffsabklärung  

Beim Namen ‚Pande’ (Schmied)*) handelt es sich wie bei den Namen ‚Dukun’ oder ‚Balian’ (die Bezeichnung für Schamanen auf Bali bzw. Indonesien) um einen Gattungsbegriff. Der Begriff ‚Pande’ bezeichnet nicht etwa einen ganz bestimmten Schmied, sondern eine ganze Gruppe von Schmieden, die auf die Herstellung unterschiedlicher Ritualgegenstände spezialisiert sind.

Es gib zwei Arten Schmiede auf Bali, die magische Ritualobjekte herstellen:

Der Glockenschmied (Pande Gong)

Dieser stellt hauptsächlich balinesische Gongs (genta) und Metallophone für das Gamelanorchester her und ist auf die Fertigung von Ritualglocken (bajra) spezialisiert, welche die balinesischen Priester zur Durchführung ihrer Zeremonien und Rituale benötigen.


Der Krisschmied (Pande Besi)

Dieser stellt eine hochmagische Ritualwaffe her, den echten Balinesischen Kris oder Keris, einen Dolch mit magischen Eigenschaften, dessen Klinge bisweilen schlangenförmig geschwungen, meist aber gerade verläuft. **) Lies zum besseren Verständnis:

Objekte der Zauberkraft auf Bali – Teil 1 bis 8 >>>

Im Teil 2 dieses Artikels werden wir uns mit dem magischen Klang dieser Ritualglocken näher befassen.

 


Wo Du eine echte balinesische Priesterglocke erwerben kannst, erfährst Du hier >>>

Magisches Ritual für die balinesische Priesterglocke und ihren Erwerber >>>

Intensivseminar: Ritualarbeit mit der balinesischen Priesterglocke >>>

 

Die balinesische Priesterglocke - Teil 2 >>>

 

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