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Klares Bewusstsein & Neue Weltordnung
von Dr. Friedrich Demolsky

Telefonische Bestellung bei Pizza Hut im New Order Regime

Kurz nach der Terror-Attacke auf das WTC hat sich das Leben auf diesem Planeten drastisch verändert. Im Zuge des Kampfes gegen den Terror, haben vor allem die Menschen im Westen immer mehr Eingriffe des Staates in ihre Privatsphäre erdulden müssen.

Viele Staaten der ersten Welt, insbesondere jene in Amerika und Europa, haben erheblich legistische Eingriffe in zuvor verfassungsmäßig garantierte Grundrechte vorgenommen und die persönliche Freiheit des Einzelnen erheblich eingeschränkt.

Mit diesem Artikel möchte ich ein wenig Bewusstsein bezüglich einer äußerst bedenklichen, beinahe global anzutreffenden Entwicklung schaffen, welche sich gegenwärtig vor unser aller Augen vollzieht.

Diese Entwicklung etabliert ganz offensichtlich eine ‚Neue Weltordnung’ und stellt dem Menschen in naher Zukunft ein Leben unter ständiger Beobachtung, Überwachung und effektiver Kontrolle mittels neuer Technologien in Aussicht.

Vielleicht ist es am besten, diese bedenkliche Entwicklung in Form einer humorvoll gehaltenen Geschichte aufzuzeigen.

Denk mal ein bisschen darüber nach! Vielleicht erkennst Du, weshalb manche Menschen lieber auf einer kleinen Insel bei den ‚Wilden’ leben wollen und auf die glitzernden Fallen ihres Heimatlandes gerne verzichten.


Hier ist eine frei erfundene Geschichte, welche sich aber durchaus bereits ereignet haben könnte oder sich in nicht allzuferner Zukunft sehr wahrscheinlich ereignen wird. Guten Appetit, lieber Freund! Lass Dir diese Pizza gut schmecken!

Telefonische Bestellung bei Pizza Hut
 im New Order Regime
 

Telefonistin: "Danke für Ihren Anruf bei Pizza Hut. Bitte nennen Sie mir die Nummer Ihrer NIK."

Kunde: "Hallo, ich möchte gerne eine Bestellung aufgeben."

Telefonistin: "Bitte geben Sie mir die Nummer Ihrer Nationalen Identitätskarte!"

Kunde: "Die Nummer meiner NI-Karte? Verstehe. Warten Sie einen Augenblick, ok, ok, diese lautet: 548940008-32-69598."

Telefonistin: "Vielen Dank, Herr Gruber. Wie ich sehe leben Sie in der Schottenfeldgasse 138-142, im 6. Stock, Tür-Nr. 72 im 7. Wiener Gemeindebezirk. Die Telefonnummer Ihrer Standleitung ist 33-78-435, und jene in Ihrer Arbeitsstätte bei der Pensionsversicherungsanstalt für Angestellte lautet 88-43-615, Klappe 247. Richtig? Ihre private HP-Nummer ist 061-555722236982. Von welcher Nummer rufen Sie uns denn gerade an?“

Kunde: "Wie bitte? Ich bin in meiner Wohnung. Woher haben Sie denn nur all diese Informationen?“

Telefonistin: "Wir sind an das System

Kunde: (seufzt) "Ok, ok, was kann man tun? Ich möchte gerne ein paar gemischte ‚Riesenrad-Spezial-Pizzas’ bestellen...“

Telefonistin: "Entschuldigen Sie, aber ich glaube, dass das keine sehr gute Idee ist."

Kunde: "Waaaaass? Waaas meiiinen Sie damit?"

Telefonistin: "Sorry, aber Ihre medizinischen Werte zeigen ganz deutlich, dass Sie unter zu hohem Blutdruck leiden. Überdies sind Ihre Cholesterin-Werte extreme hoch. Ihre private Zusatz-Krankenversicherung bei der Wiener Stättischen würde die gesundheitlichen Risiken, die mit einer so ungesunden Wahl einhergehen, mit Sicherheit nicht

Kunde: "@#2008!@2008!@2008!. O.k, was können Sie mir sonst empfehlen?"

Telefonistin: "Vielleicht sollten Sie unsere fettarme, indonesische Sojabohnen-Pizza ‚Jakarta Light’ probieren. Ich bin mir sicher, dass Ihnen diese schmecken wird."

Kunde: "Weshalb glauben Sie, dass mir so ein indonesisches Zeug schmecken könnte?"

Telefonistin: "Wie ich sehe, haben Sie sich letzte Woche in Ihrer Stadtbibliothek ein Kochbuch für indonesische Soyabohnen-Gerichte geliehen. Dies ist der Grund für meine Empfehlung."

Kunde: "Alles klar, alles klar. Geben Sie mir halt zwei von diesen indonesischen Dingern in Familiengröße.“

Telefonistin: "Ja, dies sollte für Sie und Ihre Frau sowie für Ihre vier Kinder reichen. Zusammen macht das EURO 39.99, mein Herr“.

Kunde: "Das geht klar. Ich gebe Ihnen meine Kreditkarten-Nummer durch."

Telefonistin: "Tut mir leid, aber ich fürchte, Sie werden in bar bezahlen müssen. Ihr Kreditkarten-Rahmen bei Visa ist überzogen“.

Kunde: "Ja, das habe ich doch glatt vergessen. Ich laufe schnell hinüber zum nächsten ATM und besorg mir Bargeld bevor Ihr Zustelldienst die Pizzas liefert"

Telefonistin: "Das wird nicht funktionieren. Ihr Giro-Konto bei der VEZB, der 'Vereinten Europäischen Zentralbank' ist ebenfalls überzogen.“

Kunde: "Kein Problem. Senden Sie einfach die Pizzas in meine Wohnung. Ich habe dann das dafür nötige Bargeld parat. Wie lange wird denn das dauern?"

Telefonistin: "Wir sind derzeit etwas unterbesetzt. Rechnen Sie mit knappen 45 Minuten. Aber wenn es wirklich eilt, dann könnten Sie Ihre Pizzas bei uns abholen, nachdem Sie sich das Bargeld besorgt haben. Vielleicht schaut es ein wenig komisch aus, wenn man diese großen Pizza-Kartons mit dem Motorrad transportiert."

Kunde: "Ach Du lieber Gott...! Woher wissen Sie dass ich ein Motorrad besitze?“

Telefonistin: "Sie hatten da Probleme mit der Rückzahlung eines Kredites. Da die Universal Bank Austria den Kredit für den Autokauf mit einem Pfandrecht abgesichert hat, wurde Ihr Auto letzte Woche in Exekution gezogen und ist seit gestern zur Zwangsversteigerung ausgeschrieben. Aber Ihre Honda ist zur Gänze bezahlt”. 

Kunde: "Fu.. y..! @#2008/$@&?#2008!&?#2008!"

Telefonistin: "Ich empfehle Ihnen dringend, etwas mehr auf Ihre Wortwahl zu achten, mein Herr! Sie wurden bereits am 17. Mai dieses Jahres vom Bezirksgericht für den 7. Wiener Gemeindebezirk zu einer Geldstrafe verurteilt, weil sie die Polizei-Beamtin Helga Schneider während einer Amtshandlung beleidigt haben.

Kunde: (sprachlos)

Telefonistin: "Kann ich noch etwas für Sie tun?”

Kunde: "Ja, vielleicht, vielleicht... Ich habe da noch einen Gutschein von Ihrer Pizza Hut-Aktion für eine 2 Liter-Flasche Coca Cola“.

Telefonistin: "Es tut mir leid, Herr Gruber, aber in unserer diesbezüglichen Werbung haben wir ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieses Gratisangebot wegen des hohen Soda-Gehaltes für alle Diabetiker nicht gilt."


Willkommen in der schönen, neuen Welt!

Das soeben geschilderte Szenario und noch einiges mehr könnte sich schon sehr bald in unserem Alltag ereignen, wenn wir nicht unverzüglich damit beginnen, unsere alten Glaubensanschauungen und Denkgewohnheiten zu ändern und die störenden ‚Bugs’ in unserem Mindset, mit denen wir von Kindheit an gründlich konditioniert wurden, sukzessive zu eliminieren.

Wenn wir unseren geliebten ‚Materie-Traum’ weiter träumen und die Realität weiterhin nicht klar, sondern limitiert und verzerrt wahrnehmen, dann werden wir die Visionen eines Aldous Huxley und George Orwell schon sehr bald aus eigener Anschauung erleben.

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