Sie ist da,
die Krise, und die Welt erzittert vor ihr in Angst und Schrecken. Heute
herrscht Krisenstimmung auf dem Frankfurter Parkett: Der DAX stürzte tief ins
Minus. Zuvor hatten schon der amerikanische Dow Jones und der japanische
Nikkei – Index massive Verluste erlitten. An allen Börsen der Welt wird
derzeit ein ökonomisches Blutbad ungeheuren Ausmaßes erlebt.
Die Kurse der
Aktien und Wertpapiere stürzen derzeit ins Bodenlose und gigantische
Vermögensmassen werden weltweit im Sekundentakt vernichtet. Banken werden in
vielen Ländern geschlossen oder durch staatliche Subventionen, dh durch das
Geld der Steuerzahler abgestützt.
Ein Finanzmanager, der sein gesamtes
Vermögen verspekuliert hat, erschießt seine Frau, seine Kinder, seine
Schwiegermutter und dann sich selbst.
Die Mächtigen
dieser Welt, die diese Krise heraufbeschworen und deshalb auch zu verantworten
haben, werden angesichts dieses Szenarios aktiv. Sie bieten nun der Welt ‚ihre
Lösungen’ für das von ihnen selbst geschaffene, globale Debakel an.
Frankreichs
Präsident Sarkozy, der derzeitige Vorsitzende der Europäischen Union, hat
mit seinem Statement die Katze aus dem Sack gelassen. In einem Interview mit
Bloomberg Financial News vom 6.10.2008 ließ er eine politische Bombe platzen:
‚Wir wollen, dass eine Neue Welt daraus hervor geht’, sagte Sarkozy.
Und in der Tat wird aus dieser absichtlich herbeigeführten Krise eine Neue
Weltordnung auch auf fiskaler, finanzieller und ökonomischer Ebene geboren
werden - eine faschistoide Ökonomie sondergleichen.
Um diese
faschistoide Ökonomie zu installieren, muss zuvor die alte, kapitalistische
Wirtschaftsordnung zerstört werden. Da das alte kapitalistische System seit
vielen Jahrzehnten effektiv gearbeitet und viele Menschen der Ersten Welt
bereichert hat, kann es heute nur durch extreme Gewalt aus den Angeln gehoben
werden.
Der
Vorsitzende der Federal Reserve, Ben Bernanke, erklärte vor Mitgliedern der
National Association of Business Ecomomics (NABE) anlässlich ihres
jährlichen Treffens am Dienstag, dem 7.10.2008, dass diese
Wirtschaftskrise zu groß wäre, um vom kapitalistischen System des Freien
Marktes abgefangen und repariert zu werden. Aus diesem Grunde wäre es
zwingend erforderlich, dass die Regierung der Vereinigten Staaten
interveniere.
Selbstverständlich bringen derartige Interventionen durch Regierungen auch
rigide Kontrollmaßnahmen für alle wirtschaftlichen Unternehmungen mit sich,
die durch Subventionen vor dem Ruin gerettet werden. Und diese Kontrolle wird
dadurch instrumentalisiert, indem sich die Regierungen gleichzeitig mit der
Subvention eine Teilhaberschaft an den angeschlagenen wirtschaftlichen
Unternehmungen sichern.
Diese
Realität bedeutet für mich aber nichts anderes, als dass die westlichen
Regierungen dieser Welt bereits jene Rolle einzunehmen beginnen, die sie in
der aufdämmernden, faschistoiden Ökonomie spielen werden.
Der Kern einer
solchen Ökonomie besteht für mich darin, dass staatliche Regierungen Partner
von zahlreichen, derzeit noch in privater Hand befindlichen wirtschaftlichen
Unternehmungen werden.
In dem
Augenblick, wo das geschieht, besteht die eminente Gefahr, dass diese
Regierungen rigide gesetzliche Regelungen erlassen, die genauestens festlegen,
wie viele wirtschaftliche Unternehmungen ein bestimmtes Produkt erzeugen oder
eine bestimmte Dienstleistung erbringen dürfen. Sie können auch die Mengen
der industriell gefertigten Produkte gesetzlich vorschreiben und die Kosten
jedes einzelnen Produktes und jeder einzelnen Dienstleistungen per Gesetz oder
durch Mehrheitsbeschluss diktieren.
In der
gegenwärtigen Entwicklung, in der die Regierungen vieler Länder damit
beginnen, Zwangs-Partnerschaften mit privatwirtschaftlichen Unternehmungen
einzugehen, erblicke ich den wichtigsten Hinweis auf die Etablierung einer
faschistoiden Weltökonomie.
Wenn ich mir
allein den Wahnsinn vergegenwärtige, der in den letzten fünf Jahren die
Finanz- und Kapitalmärkte erfasst hat – Kredite in Höhe von Hunderten
Milliarden Dollar und Euro wurden vergeben, von denen die ‚ach so erfahrenen’
Kreditgeber und Banker wussten, dass sie niemals zurück gezahlt werden
können – dann bin auch ich gebannt von jenem ganz bewusst und in allen
Details ausgearbeiteten Plan, der ganz offensichtlich der Herbeiführung dieser
Weltwirtschaftskrise und ihrer Behebung zugrunde liegt.
Dieser Plan will eine Neue Weltordnung, eine Ordnung,
die auf eine massive Einschränkung der persönlichen Freiheit des Individuums
hinaus läuft. Dieser Plan stellt den
Menschen ein zukünftiges Leben unter ständiger Beobachtung, Überwachung und
effektiver Kontrolle mittels neuer Technologien in Aussicht.
Von meiner
schamanischen Perspektive aus betrachtet, ist die gegenwärtigen
Weltwirtschaftskrise bloß die Manifestation einer weiterer Phase dieses
globalen Plans zur Gestaltung jener „Schönen Neuen Welt“, vor der uns Huxley und Orwell
so eindringlich gewarnt haben...
Diese Artikelserie wird
aufgrund ihrer Aktualität und Wichtigkeit fortgesetzt!
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