Die Frage nach der
Seriosität (Ernsthaftigkeit)
einer bestimmten Person, einer Einrichtung oder
eines Angebotes zielt immer auf die konsistente Übereinstimmung getroffener
Aussagen bzw eines geübten Verhaltens mit der Wirklichkeit.
Um die Seriosität einer bestimmten Person,
Einrichtung oder eines bestimmten Angebotes beurteilen zu können, müssen wir
prüfen, ob die von dieser Person bzw. Einrichtung getroffenen Aussagen bzw.
die Beschreibung und Bewerbung eines bestimmten Angebotes tatsächlich mit
der Wirklichkeit übereinstimmen oder nicht.
Tun sie
das, dann sprechen wir auch von Wahrheit, Redlichkeit und
Angemessenheit und bejahen das Vorliegen von Seriosität.
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Stimmen aber die getroffenen Aussagen
nicht mit der Realität überein, dann betrachten wir sie als unredlich und
unangemessen.
In diesem Falle bezeichnen wir die Person bzw. die
Einrichtung, welche diese unredlichen Aussagen getätigt hat, oder das
Angebot, auf welches sich eine unredliche Aussage bezieht, als unseriös.
Bewusstsein betreffend
die Umtriebe von Scharlatanen
Jedenfalls
zeigt die oben zitierte Anfrage, dass im Westen bereits ein Bewusstsein
betreffend die Umtriebe jener Scharlatane aufdämmert, die sich dort bloß als "Schamane" oder "Schamanin"
ausgeben bzw. unredlich vorgeben, "jemanden zum Schamanen ausbilden"
zu können.
Und sie zeigt gleichzeitig, dass immer mehr Menschen das Echte
dem Schein vorziehen und sich vor Scharlatanen und Dilettanten schützen
möchten.
Obwohl ich mich in all
meinen Artikeln, die unter
PSEUDO-SCHAMANISMUS FÜR DUMMIES >>>
veröffentlicht sind, bemüht habe, Aufklärungsarbeit zu
leisten, scheint im Westen noch immer
ein großer Bedarf an einer solchen betreffend die Bestimmung der Seriosität schamanisch
orientierter Angebote vorhanden zu sein.
Wie bereits gezeigt wurde, betrifft die Seriosität eines
Individuums nicht nur dessen Aussagen hinsichtlich seiner eigenen
Sachkompetenz und seiner Fähigkeiten, sondern auch die solchen Aussagen
zu Grunde liegenden Werte der Redlichkeit und Wahrhaftigkeit.
MaW.: Um die Seriosität einer bestimmten Person, einer
Einrichtung oder eines bestimmten Angebotes beurteilen zu können, müssen wir
stets auch jene Aspekte der
Moral und Ethik berücksichtigen, auf welche sich die jeweiligen Aussagen über
sich selbst bzw. das Angebot stützen.
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Um Aufklärungsarbeit im Hinblick auf die
Seriosität schamanischer Dienstleistungen und Ausbildungsangebote zu
leisten, wurde diese Artikelserie
geschrieben.
Auf den
nächsten Seiten werden wir insbesondere ethische Aspekte erörtern, welche
echte Schamanen von allen SHAM MEN und SHAM WOMEN abgrenzen, die wir als
Scharlatane bezeichnen.
Die
dabei aufgezeigten Fakten werden es dem Leser ermöglichen, das Echte
noch leichter vom
bloßen Schein zu trennen und sich auf diese Weise vor den unsäglichen
Umtrieben jener Pseudos zu schützen.
Begriffsabklärung:
Der Titel dieser Artikelserie wurde bewusst
provokativ gewählt, um ein grelleres Licht auf das unmoralische, unredliche
und unseriöse Treiben aller Pseudos im Westen zu werfen und deren
lächerliches, auf Imitation gerichtetes Verhalten von den spirituellen Aufgaben
und Verpflichtungen echter Schamanen abzugrenzen.
Wenn wir in diesem Artikel von "Shamans"
(engl. shamans = Schamanen) sprechen, dann subsumieren wir unter diesem
Begriff ausschließlich alle echten Schamanen,
welche tatsächlich über spirituelle Kräfte und Fähigkeiten verfügen.
Alle
echten Schamanen praktizieren
in einer lebendigen schamanischen Kultur und helfen ihren gesunden und
kranken Landsleuten mit ihrer Schamanenkraft, welche ihnen durch eine
besondere Gnade - und nicht etwa durch eine Ausbildung - zuteilgeworden
ist.
Wenn
wir aber die ähnlich klingenden englischen Kunstbegriffe "Sham Men"
oder "Sham Women"
verwenden "sham" als Substantiv = Aufgenauswischerei, Betrug, Fälschung,
Imitation, Mogelei, Schwindel, Täuschung, Vortäuschung; sham als Adjektiv
oder Adverb = fingiert, nachgemacht, nur zum Schein, unecht; men = Männer;
women = Frauen)dann sind damit
nicht nur alle Pseudo- und Plastik-Schamanen angesprochen, sondern auch alle
unredlichen und raffgierigen Anbieter so genannter "Ausbildungskurse im
Schamanismus".
Überdies wird der Begriff "sham" im Englischen genau so ausgesprochen wie
der Begriff "shame", welcher als Substantiv "Schande" und als
Verb "sich schämen" bedeutet, und es im Hinblick auf die krassen
Umtriebe jener Pseudos auf den Punkt bringt:
All diese Personen sind keine Schamanen,
sondern "Sham
Men" und "Sham Women", die sich für ihr
unseriöses, dilettantisches, auf Imitation und Ausbeutung gerichtetes
Verhalten wirklich schämen sollten.