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Wer oder was wir sind - Teil 3 von 5
von Dr. Friedrich Demolsky

Die Hinweise auf die Spur zum Selbst werden deutlicher

Im Teil 2. wurde Dir eine Methode zur Eingrenzung unseres Gegenstandes an die Hand gegeben. Wir wenden dieselbe auch bei unserer weiteren Betrachtung an:

3. Betrachte nun Deinen Körper, Deine Seele und Deinen Geist und erkenne: Du bist WEDER Dein physischer, NOCH Dein emotionaler, NOCH Dein mentaler Körper.

Ja, ich habe Deinen Einwand verstanden! Wenn ich selbst eine Blase auf der kleinen Zehe bekomme, oder wenn jemand meine Gefühle verletzt, oder wenn ich von depressiven Gedanken gequält werde, dann fällt es auch mir schwer, zu sagen: ‘Ich bin das alles NICHT’. Aber bitte vergiss nicht, lieber Freund: Dies ist nur deshalb so, weil wir in solchen Situationen leiden…

Mach Dir bewusst, dass Du in Wahrheit NICHT die Gefühle dieses Vehikels bist, das durch Deine(n) Körper repräsentiert wird. Diese Erkenntnis schafft jenen Raum in Deinem Bewusstsein, der es Dir ermöglicht, unvermeidliche Momente der Verwirrung, des Leidens und Illusion unbeschadet zu überstehen.

Wenn Du Deinen Geist bewusst in diesen Raum zurückziehst, dann bist ‘Der Beobachter’ einer transzendenten Erfahrung! Als Beobachter des Leides, erkennst Du, dass Dein wahres Wesen NICHT in dem erblickt werden kann, das da leidet. Du bist ‘Der Beobachter’, aber NICHT das Beobachtete! Du bist also NICHT der Leidende. Daraus folgt: Dein wahres Wesen ist NICHT mit dem identisch, das da leidet. Bitte vergiss das Eliminieren nicht!

4. Du bist auch NICHT Deine Handlungen. Natürlich handelst Du oft unbewusst. Bedenke: In unserer gegenwärtigen Inkarnation in einem menschlichen Körper ist uns der Zugang zum kollektiven Unbewussten nur auf eine sehr eingeschränkte Weise möglich. Und genau das erfordert, dass wir als Schauspieler unseres eigenen Ideals noch immer in gewissen dramatische Szenen mitwirken.

Aber dennoch: Als ‘Der Beobachter’ bist Du NICHT Deine Handlungen!

5. Du bist auch NICHT Deine Gedanken. Bedenke: Unser geistiger Körper hat die Neigung, viele unterschiedliche Modelle oder Konzeptualisierungen zu erschaffen. Behalte deshalb 'als Eselsbrücke' in Erinnerung: ‘Nicht alle Modelle kommen aus Hollywood.' Binde Dich weder an diese, noch an jene Modelle! Für den Beobachter in Deinem Inneren fließt der Strom des Geistes, wohin er will.

6. Du bist auch NICHT das, was Du isst, selbst dann nicht, wenn Dich Dein Reformartikelhändler vom Gegenteil überzeugen will. Nahrungsmittel sind der Brennstoff, der Dein Vehikel laufen lässt.

Vertraue darauf, dass Dich das allgegenwärtige Bewusstsein anleitet, Dich richtig zu ernähren!

7. Dein wahres Wesen hat auch NICHTS mit Deinen Reaktionen auf das Verhalten anderer Menschen zu tun. Als ‘Der Beobachter’ beobachtest Du lediglich Deine eigenen und deren Reaktionen. Und manchmal sagst Du Dir dabei: 'Oh, wie interessant?!'

Eliminiere auch das in den Punkten 4 bis 7 Besprochene, denn nichts davon ist für die Bestimmung Deines wahren Wesens von Relevanz.

In Teil 4 wirst Du weitere Hinweise auf die Spur zu Deinem wahren Selbst erhalten.
 

Wer oder was wir sind - Teil 4 >>>

 

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